Südtirol

St. Vig­il — Fanes­runde — St.Vigil

7:30′

61,1 km

12,8 km/h

1969 m

1969 hm

Ohne E‑Bike

schw­er

Kon­di­tionell äußerst anspruchsvolle, dafür land­schaftlich umso lohnen­dere Tour mit einem atem­ber­auben­den Dolomiten-Panora­ma, die über weite Streck­en auf ein­er Transalp-Route ver­läuft. Fahrtech­nisch warten bis auf einige Schiebepas­sage kaum Herausforderungen.

Tourstart in St. Vig­il – ent­lang des Trails, rechts von der Asphalt­straße, nach Ped­erü. Von Ped­erü ging es auf die berühmte Fanes­runde. Ein steil­er Schot­ter­weg brachte uns schnell nach oben. Die erste Einkehr zum Auf­füllen der Energiespe­ich­er war in der Lavarella-Hütte.

Danach ging es vor­bei an der Faneshütte zum Limosee.

Hannes ver­suchte sich als „Stierkämpfer“ oder “Rinder­flüster­er”, denn er ließ es sich nicht nehmen und pack­te einen „Sti­er„ (in Wahrheit ein Jun­grind 😉 aber wer ken­nt den Unter­schied schon noch ;-() an den Hörnern.

Toni wollte unbe­d­ingt im Limosee baden. Doch das Wet­ter spielte nicht so richtig mit. Anschließend führte die Tour durch das wun­der­schöne Fanestal auf dem Wan­der­weg 10 zum bekan­nten Wasser­fall “Cas­cade”. Wir waren von diesem Naturschaus­piel begeis­tert und zwängten uns hin­ter dem Wasser­fall hin­durch um einen nach imposan­terem Ein­druck von der „Casacade“ zu bekom­men. Weit­er ging es dann zur Mal­ga-Ras­d­ua und hin­auf zur Senneshütte.

Hier tren­nten sich die Grup­pen auf. Thomas, Zwille und Heinz zogen voll durch, während der Rest es gemütlich­er ange­hen ließ und in der Sen­neshütte Einkehr hielt. Es sollte eine Abfahrt erfol­gen, die sowohl vom Mate­r­i­al als auch von uns „Höch­stleis­tung“ erforderte. Alfred und Erwin zogen gele­gentlich das „Velo-Stoßen“ vor. Doch auch sie meis­terten die sicher­lich nicht ein­fache Abfahrt nach Pederü.

Von Ped­erü fuhren wir ca. 2 km auf der Asphalt­straße bergab um den anspruchsvollen Wurzel­tri­al zu umfahren. Danach fol­gte ein beson­deres Schmankerl. Auf dem Wald­trail durch das Bach­bett, tal­ab­wärts, nach St. Vig­il. Diesen Super­tri­al, der um diese Uhrzeit (18 Uhr) von keinem Wan­der­ern mehr fre­quen­tiert war, woll­ten wir unbe­d­ingt im Laufe der Woche nochmals geniessen.

Strecke und Höhenprofil