Eselsweg 2010

Steinau an der Strasse – Großheubach – Engelsberg

8:07′

100 km

13,8 km/h

1640 m

1730 hm

Ohne E-Bike

schwer

Am Pfingstmontag, den 24.5.2010, treffen sich Herbert, Marhold, Hannes, Lukas und Norman, um uns von Jupp nach Steinau an der Strasse fahren zu lassen. Von dort aus wollten wir die Ochsen-Tour starten. In Elsenfeld nahmen wir noch Martin, Jürgen, Harald, Andy und Jürgen mit. An der Autobahnauffahrt in Mainhausen stieg noch Stefan aus Seligenstadt zu.

So begaben sich 11 Biker voll des Mutes und ohne Vorahnung auf das Kommende (insider) in Jupp´s Bus an den Freizeitpark in Steinau, dem Start unserer Tour.
Die ersten unspektakulären 8km Asphaltstrecke ab Schlüchtern schenkten wir uns.
Wir starteten mit einer sehr homogenen Truppe und ohne überschwängliche Tempomacherei los. Und durchquerten so, mal breiter und mal auf Reifenbreite geschrumpfte Trials und Wege, steile Anstiege und rasante Abfahrten des Eselsweges.

Nach 67 anstrengenden Kilometern erreichten wir zur Mittagszeit den Echterspfahl. Ach ja vorher sammelten wir noch zwei Ausreißer ( Jürgen und Herbert ) wieder ein , die in einem Geschwindigkeitsrausch gefangen waren und die Abzweigung verpasst hatten.

Und nun schlug das Spessartungeheuer mit voller Wucht zu. Harald, Jürgen und Stefan mussten sich dem Sägezahnkurs des Eselsweges geschlagen geben, und gaben auf.

Die restlichen Biker begaben sich gestärkt, durch eine Portion Spaghetti und einem alkoholfreien Weizen, auf die letzten, herausfordernden 40 km des Eselsweges.

Nach einer kurzen Strassenpassage bogen wir wieder auf das schwarze E ein. Jetzt geschah es, nach einer bislang Pannenfreien Tour, fuhr Jürgen plötzlich mit dem Hinterrad auf Felge, platt!

Dies verschaffte uns wieder eine Verschnaufpause . Aber auch diese Hürde wurde genommen. Martin und Herbert waren schon mal voraus gefahren und warteten auf dem Hunsrückhof auf uns.

Nun ging es Pannenfrei in die uns bekannten Gefilde. Vorbei an der Dreifaltigkeitseiche über den Mönchberg, runter zur Solhöhe, um nochmal kurz hoch zu wuchten und dann die Abfahrt zum Kloster Engelberg runter zu surfen.

Dort angekommen hatten wir 100km und 1640hm auf dem Tacho. Das Klosterbier war also redlich verdient. Bei manchen zauberte das Bier nach der Anstrengung sogar das Grinsen wieder ins Gesicht zurück.

Für Herbert, Jürgen und Martin war der Eselsweg noch nicht lange genug und so fuhren die Drei von Großheubach noch nach Mömlingen zurück. Der Rest ließ sich von Jupp abholen, der uns sicher nach Hause brachte.

Gruß
Norman

Strecke und Höhenprofil