Zum 15. Mal startete am Sonntagvormittag in Mömlingen die RUM-Tour (Rund um Mömlingen). Insgesamt nahmen 196 Biker teil, was einen neuen Teilnehmerrekord bedeutete. Diesen Ansturm hatte der Veranstalter nicht erwartet, so dass die Verpflegung, während und nach der Tour, an ihr Limit stießen. Zwei Euro pro Teilnehmer Startgebühr werden an das Rote Kreuz für die Hochwasseropfer in Nordrhein-Westfalen gespendet.

Der Start- und Zielbereich war in diesem Jahr erstmals am Sportgelände des FC Viktoria Mömlingen.
Es wurden heuer drei Strecken über 33, 39 und 62 Kilometer mit 900, 1200 und 1500 Höhenmeter angeboten. Die am weitest angereisten Teilnehmer kamen aus Main-Nackenheim, Ahorn-Buch, Wertheim, Gemünden und Tauberbischofsheim.

Wie immer wurden zwei verschiedene Streckenführungen für die Teilnehmer angeboten. Bedingt durch das gute Wetter und die guten Streckenbedingungen haben sich mehr als mehr als 40 Prozent der Biker für die Langstrecke entschieden.

Die ersten 15 Kilometer absolvierten die Biker auf einer gemeinsamen Strecke. Die ersten Kilometer führte die Biker vom Grenzberg nach Waldamorbach und zurück über den Hainstädter Steinbruch. Im Steinbruch gab es nach 15 Kilometer und 600 Höhenmeter die erste Verpflegung. Anschließend führte die Strecke weiter zum Buchberg und Neustädterhof Kopf in Richtung Eisenpfahl. Kurz vor dieser markanten Stelle mussten sich die Teilnehmer entweder für die 30 oder 60 Kilometer-Strecke entscheiden. Beide Strecken führten durch den neu angelegten Single-Trail im Olympia-Bike-Park in Eisenbach. Die Teilnehmer, die sich für die 60er Strecke entschieden, hatten noch eine Vielzahl von Single-Trails zu meistern, bis bei Seckmauern die Strecke wieder über das Waldhaus Obernburg nach Mömlingen zurückführte. Am Waldhaus war dann die zweite Verpflegungsstelle mit selbstgemachtem Kuchen positioniert. Nachdem alle Biker den Bike-Park in Eisenback passiert hatten, führte die Strecke über die Hardt und den Mömlinger Steinbruch, wieder zurück zum Start ans Sportheim des FC Viktoria. Dort angekommen wurde die ersten Eindrücke nach einem Jahr Corona-Pause zum Streckenverlauf ausgetauscht.